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Es geht um die Wurst

Wissenswertes rund um die Wurst

Wussten Sie, dass die Geschichte der Wurstherstellung bis ins alte Mesopotamien zurückreicht? Schon damals experimentierten die Menschen mit verschiedenen Fleischsorten und Gewürzen, um die ersten Würste herzustellen. Heute ist Wurst in vielen Kulturen ein beliebtes Nahrungsmittel und wird in unzähligen Variationen angeboten.

Deutschland verweilt mit mehr als 1.500 verschiedenen Sorten und herausragender Qualität international an oberster Stelle im Wurstparadies. Im Wurstland Nr. 1 ist die Wurst oft Bestandteil von Suppen, Eintöpfen und vielfältigen Delikatessen.
Wir finden: Da lohnt sich ein Blick unter die „Pelle“.

Vielfalt und Qualität

Bei Combi legen wir großen Wert auf die Qualität unserer Wurstprodukte. Wir arbeiten mit ausgewählten Lieferanten zusammen, die höchste Standards bei der Produktion einhalten. Viele unserer Wurstprodukte stammen aus regionaler Herstellung und werden unter Berücksichtigung ökologischer Kriterien produziert. So unterstützen wir nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern tragen auch zum Umweltschutz bei. Vor allem können wir damit sicherstellen, dass unsere Kunden nur die besten Wurstwaren erhalten. Ob Salami, Bratwurst, Leberwurst oder Schinken – unsere Auswahl lässt keine Wünsche offen.

Herstellung

Prinzipiell besteht jede Wurst aus Fleisch, Wasser, Salz und Gewürzen. Andere Zutaten und Zusatzstoffe sind  nur beschränkt zugelassen. Bei der Herstellung werden die Rohstoffe zerkleinert, bis eine homogene Masse entsteht – das so genannte Brät. Dieses wird überwiegend in Naturdärme gefüllt und anschließend erhitzt und geräuchert bzw. getrocknet und geräuchert. So werden die Würste haltbar und bekommen zusätzlich einen herrlich aromatischen Geschmack.

Warum Naturdarm?

Naturdarm ist ein wesentlicher Bestandteil vieler traditioneller Wurstsorten und spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung hochwertiger Wurstprodukte. Aber warum genau ist Naturdarm so wichtig? Naturdärme sorgen für eine erstklassige Qualität der Wurst und bieten den unverwechselbaren "Knack", den viele Wurstliebhaber schätzen. Dieser typische Biss ist ein Zeichen für Frische und Authentizität. Die Därme sind geschmacksneutral und haben sehr gute Räuchereigenschaften. Durch die Luftdurchlässigkeit des Naturdarms kann die Wurst "atmen" und optimal reifen. Dies ist besonders wichtig für geräucherte Wurstsorten, da der Rauch gleichmäßig eindringen und das Aroma vollständig entfalten kann. So kann die Wurst atmen und reift gut. Für einige Würste ist der Naturdarm sogar unentbehrlich: Wiener, Frankfurter, Thüringer und Nürnberger erhalten so erst ihren typischen Geschmack.

Vielfalt

Die mehr als 1.500 Sorten werden drei Wurstfamilien zugeordnet: den Roh-, Koch- und Brühwürsten. Jede dieser Kategorien hat ihre eigenen speziellen Merkmale und Zubereitungsmethoden. Rohwürste, wie Salami und Mettwurst, werden nicht erhitzt und reifen durch natürliche Fermentation, was ihnen ihren charakteristischen Geschmack verleiht. Kochwürste, darunter Blutwurst und Leberwurst, werden aus gekochtem Fleisch hergestellt und anschließend gewürzt. Brühwürste, zu denen die beliebte Fleischwurst sowie Wiener und Frankfurter gehören, werden zunächst gebrüht und oft zusätzlich geräuchert, wodurch sie ihren saftigen und milden Geschmack erhalten. Diese Vielfalt ermöglicht es, für jeden Geschmack und Anlass die passende Wurstspezialität zu finden.

1. Rohwürste

Rohwurst

Bekannte Vertreter:

Durch Salzen, Trocknen und Räuchern bekommen sie ihren typischen Geschmack. Rohwürste sind pflegeleicht: An einem kühlen Ort (z. B. Speisekammer oder Keller) lassen sie sich – hängend – mehrere  Monate lagern. Angeschnittenhalten sie ca. 2 Wochen.

2. Brühwürste

Bruehwurst

Bekannte Vertreter:

 

Um sie schnittfest zu machen, wird die in Naturdärme gefüllte Wurstmasse gebrüht und je nach Sorte geräuchert. Besonders knackig sind Brühwürste im „Saitling” (Schafs-Naturdarm).

Kochwürste

Kochwurst

Bekannte Vertreter:

 

Sie werden aus vorgegarten Fleischteilen und Speck hergestellt, noch einmal gekocht und  wegen des feinen Geschmacks und der Haltbarkeit kalt geräuchert. Kochwürste in einem Behälter im Kühlschrank aufbewahren.

Tipps zum Wurst-Einkauf

Wurst sollten Sie immer frisch einkaufen. Also am besten nur in den Mengen, die man in den nächsten Tagen tatsächlich benötigt. Wenn Sie trotzdem einen Vorrat anlegen wollen, können Sie die Würste wunderbar einfrieren: bei -18 oC halten sie 2–3 Monate. Wer auf Qualität Wert legt, sollte auf die natürliche Hülle achten. Woran man den Naturdarm erkennt? Achten Sie auf die Kennzeichnung oder fragen Sie das Fachpersonal.

 

Wenn Sie mehr über die verschiedenen Fleischsorten und ihre Zubereitung erfahren möchten, lesen Sie auch Frisches Fleischwissen.

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